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PREDNISON

Hauptindikationen bei Lupus

Lupus mit Gelenkbeteiligung oder Beteiligung der inneren Organe (Niere, Brustfell, Herzbeutel ...)

Dosierung

0,3 bis 1 mg/kg/Tag in der anfänglichen Intensivbehandlung mit dem Ziel, die Dosis schrittweise auf die niedrigste wirksame Dosis zu reduzieren: im Allgemeinen in der Größenordnung von 0,1 bis 0,15 mg/kg, je nach klinischer Situation

Tabletten zu 20 mg, 10 mg, 5 mg und 1 mg; intramuskuläre Lösung 2,5 mg, Spritzen zur subkutanen Injektion

Oral (in 1 Dosis pro 24 Stunden morgens beim Frühstück), intravenös, intramuskulär, subkutan

Wichtige Wechselwirkungen mit Medikamenten

- Die Kombination mit nichtsteroidalen Antirheumatika kann das Risiko eines Magengeschwürs erhöhen

- Die Kombination mit Diuretika kann eine Hypokaliämie (anormaler Abfall des Kaliumspiegels) fördern.

- Die Kombination mit enzyminduzierenden Arzneimitteln (Rifampicin, Barbiturate ...) muss vorsichtig erfolgen

- Bei der Einnahme von Magensäurehemmern mindestens 2 Stunden bis zu der Einnahme von Prednison warten

 

Wichtigste Nebenwirkungen

- Wasser- und Salzeinlagerungen (Gewichtszunahme)

- Hypokaliämie (abnormaler Abfall des Kaliumspiegels)

- Osteoporose

- Aseptische Osteonekrose

- Muskelschwäche

- Epigastrischer Schmerz (in der Magengegend)

- Geschwüre im Verdauungstrakt

- Psychische Störungen (Euphorie, Erregung, Schlaflosigkeit, Verwirrung)

- Erhöhtes Infektionsrisiko (virale, parasitäre, bakterielle Infektionen)

- Hauterkrankungen: Akne, Hautatrophie, blaue Flecken, Hypertrichose (übermäßige Behaarung an einer Stelle oder am ganzen Körper)

- Linsentrübung (Katarakt), erhöhter Augendruck (Glaukom)

- Seltene allergische Sofortreaktion auf Sulfithilfsstoffe und Parabene

Kontraindikationen

- Infektiöse Zustände (Viren, bakterielle Infektionen) oder unkontrollierte Mykosen

- Fortschreitendes Magengeschwür

- Psychotische Störungen

- Dekompensierte Zirrhose

- Hoher Blutdruck und/oder Zustand

unkontrollierter Herzschlag

Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung

- Schwangerschaft: erhöhtes Risiko für Diabetes und Bluthochdruck, insbesondere bei hohen Dosen >20 mg/Tag

- Stillen bei Einnahme hoher Dosen >20 mg/Tag vermeiden

- Ernährung: Die Ernährung muss reich an Kalzium, Kalium, wenig Kohlenhydrate und Fette, reich an Proteinen mit dem Zusatz von Kalzium, Vitamin D sein

Überwachung

- Blutzucker, Kaliämie, Densitometrie

- Klinische Überwachung: Bewertung von Verträglichkeit, Gewicht, Blutdruck

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