Die Lymphadenopathie entspricht einer Lymphknotenschwellung, die entzündlichen, infektiösen oder tumorösen Ursprungs ist. Eine oberflächliche Lymphadenopathie (Hals, Achselhöhle, Leiste) lässt sich durch eine einfache klinische Untersuchung feststellen. Wenn sie entzündlichen oder infektiösen Ursprungs sind, sind sie relativ weich, empfindlich und mit einer roten und warmen Haut bedeckt. Wenn sie von einem Tumor herrühren, sind sie hart, nicht lokal warm und unter dem Finger beweglich. Eine tiefe Lymphadenopathie (Brust, Bauch) wird bei radiologischen Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall, CT oder MRT) festgestellt und kann sich durch Anzeichen einer Kompression nahe gelegener Organe äußern.